Die Welt steht Kopf 

und alles schreit nach Veränderung. 

Mir wird schlecht, wenn ich darüber nachdenke!

Spürst du auch diesen Hauch Melancholie?

Mama... Ich hör das Gras!

Sei leise, sonst hören sie uns!

 ... & wer nimmt dich in den Arm, wenn du weinst?

Wenn du allen Schmerz vergessen kannst, 

wenn ein kurzer Moment dir Schmetterlinge im Bauch verursacht, 

wenn ein Atemzug dir mehr gibt, als jeder Mensch es könnte, 

dann hast du für einen Augenblick die Freiheit entdeckt.

 Ich sah das Gesicht, wie eines mehr. 

Es sprach zu mir, doch ich verstand nichts. 

Ich weiß nicht was, doch etwas fehlt.

Es fehlt in mir.

 

Wie ein Insekt verzehrt es mich

 gierig verschlingt es auch das letzte Stückchen meiner selbst

regungslos, fast starr lässt es mich werden

& alles was bleibt ist die leere Hülle

Alles hat ein Ende 

und wird neu entstehen.

...schluck es hinter.

Akzeptiere!

Schließe deinen Mund! 

Bewahre dir jedes Wort!

Wende dich ab von den Scherben deiner selbst,

denn Schatten haben keine Spiegelbilder! 

Ihr reißt den Mund auf & alles was ich hör ist nichts. 

Alles was ich sehe ist aufgewirbelter Staub. 

Stumm schreit ihr nach Bestätigung. 

Ich hoffe ihr ersrickt an dem ganzen Staub, den ihr in Bewegung setzt!

An dem Staub. 

An dem Staub, der euch umgibt. 

Ich hoffe ihr erstickt!

Ich würde niemals jemanden den Tod wünschen, 

aber ich hoffe der Staub lässt euch ersticken. 

Der Staub, den ich ausgestreut hab. 

Der Staub, den ihr rücksichtslos aufwirbelt!

Ich hoffe ihr werdet ersticken! 

 Ich bin Staub, der sich im Kreise dreht!

Wir sind wie ein verlorene Gedanke:

wir waren einmal volkommen, 

doch über die Zeit hat man uns vergessen.

Der bunte Schein ist verhaucht 

& von uns bleibt nichts.

Heute habe ich entdeckt, 

was sich so lang vor mir verborgen hielt.

Es ist schmutzig, klein & verkümmer, 

Es ist alles was war & alles was sein wird!

Es ist meine Wahrheit, 

auch wenn es nur Fiktion ist! 

Es ist der Schrei nach Volkommenheit, 

der Wunsch ein Mal Gott spielen zu können.